Ein Ohr für die Menschen
100. Bürgersprechstunde von Sozialministerin Steffi Drese
Die Probleme mit der öffentlichen Versorgung vor Ort, Nachfragen zu sozialen Fragen oder einfach einmal die eigene Meinung zu politischen Fragestellungen darlegen und gehört werden: Die Gründe, weshalb sich Bürgerinnen und Bürger in Sprechstunden von Abgeordneten begeben, sind denkbar vielfältig. Eine, die besonders häufig diese Form des Kontakts zu Wählerinnen und Wählern sucht, ist Sozialministerin Stefanie Drese. Seit acht Jahren ist Drese Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Im Dezember 2019 hat sie dabei ihre insgesamt 100. Bürgersprechstunde abgehalten. Drese kommt somit auf durchschnittlich eine Bürgersprechstunde pro Monat. Diese Taktzahl hat sie auch nach ihrer Berufung zur
Sozialministerin beibehalten. Ihre Motivation ist dabei klar: „Mir sind die Bürgernähe und der regelmäßige Bürgerkontakt sehr wichtig. Denn ein offenes Ohr für die Menschen zu haben, ist eines meiner zentralen Anliegen. Mit meinen monatlichen Sprechstunden trete ich mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu ganz unterschiedlichen Themen wie z.B. Rente, Pflege, Kita“, so Drese.
„Jeder kann sich gern an mein Wahlkreisbüro wenden und um Unterstützung bzw. einen Termin bitten. Bei Bedarf ermögliche ich dann auch Zusatzsprechtage. Mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger besuche ich auch bei ihnen zu Hause“, erklärt Drese weiter.
Und wie viele Gespräche hat sie nun in acht Jahren geführt? Drese überschlägt: „Pro Sprechtag ca. 6-10 Bürgerinnen und Bürger, bei 100 Sprechtagen also um 800."
Eine Besonderheit von Dreses Bürgersprechstunden ist auch die Tatsache, dass sie sich häufig weitere Fachkompetenz an ihre Seite holt. Regelmäßige Gäste sind der Bundestagsabgeordnete Frank Junge sowie die Sozialdezernentin Anja Kerl. Früher waren auch häufig die Europaabgeordnete Iris Hoffmann und die Gleichstellungsbeauftrage Kühlungsborns, Roswitha Mehl mit dabei. „Und beim 100. Sprechtag auch der Fraktionsvorsitzende Thomas Krüger“, berichtet Drese stolz.
