Heute stellen wir den 19-jährigen Michel Friedrich Schiefler vor. In seinen jungen Jahren stellt er bereits eine tragende Kraft in Vorpommern-Rügen dar und will sich auch künftig für Mecklenburg-Vorpommern engagieren.

1. Wann und warum bist du der SPD beigetreten?
Als ich 2011 in die SPD eingetreten bin, war ich 16 Jahre alt und wollte mich für die Menschen und meine Heimat engagieren. Ich komme aus einem kleinen Dorf und in unserer Umgebung gibt es kaum Industrie, daher auch viele soziale Probleme in der Bevölkerung. Gerade die Jugend ist davon betroffen und deswegen bin ich mit dem Traum/Ziel in die SPD eingetreten, solche Zustände zu verbessern und verschwinden zu lassen, denn die SPD war und ist für mich immer die Partei gewesen, welche sich für die Menschen eingesetzt hat – Selbst wenn sie dafür Kritik erntete.

2. Was machst du außerhalb deines SPD-Engagement?
Außerhalb der SPD bin ich in der Jugendorganisation die Jusos aktiv, um die Themen für die Jugendlichen noch besser anpacken zu können. Außerdem bin ich bei der Ver.di organisiert, da ich mich dafür einsetzen will, dass die Arbeit, welche die Menschen leisten, sich auch in ihrem Verdienst widerspiegeln. In meinem Heimartort bin ich seit 2014 gewählter Gemeindevertreter und ich hoffe auch hier die Lebensbedingungen positiv zu gestalten. Und zu guter Letzt bin ich im Heimat- und Kulturverein Bad Sülze engagiert und als Salzgraf repräsentiere ich diesen und helfe hier und dort im Museum aus, um die Kultur zu erhalten, da mir diese sehr am Herzen liegt und ich möchte, dass die Geschichte an folgende Generationen weitergegeben wird – Nicht zu Letzt, damit sie daraus lernen kann. Um mich noch besser mit dem Thema Kultur auseinanderzusetzen, studiere ich an der Universität Greifswald Geschichte und Slawistik.

3. Wie engagierst du dich heute in der SPD?

Heute bin ich Kreisvorsitzender der Jusos Vorpommern-Rügen und setze mich dafür ein, dass wir in unserem Kreis die Interessen der Jugendlichen vertreten und diese Themen auch weiter voranbringen. Das heißt auch mal innerparteiliche Opposition in unserem Kreisverband der SPD: Ich werde nicht akzeptieren, dass wir die Jugend als Sozialdemokraten_Innen hängen lassen.

Weiterhin bin ich stellvertretender Vorsitzender der SPD „Unteres Recknitztal“. Auch hier setzte ich mich für meine Region ein, damit diese in unserem Kreis Vorpommern-Rügen nicht vergessen wird und wir als Sozialdemokraten_Innen sollten weiter daran arbeiten, unsere Region sozial gerecht zu gestalten.

4. Welche „Vision“ hast du für deinen Tätigkeitsbereich und was würdest du gern ändern?

Meine Vision ist es, die Jugend durch ein verbessertes und verändertes Bildungssystem weiterzubringen und dafür zu sorgen, dass niemand auf der Strecke bleibt. Ich möchte die Jugend ermuntern sich zu engagieren – Nur nicht durch eine Partei, sondern beispielsweise auch durch Gewerkschaften und andere Einrichtungen ,wo sich die Jugendlichen engagieren können und durch Aktionen die „große Politik“ auf sich aufmerksam machen.

Demokratie braucht Demokrat*innen. Demokratie braucht Dich. Für Dich sind wir viele. Mit Dir sind wir mehr.