„Wir sind viele – Wir sind eins“ lautete das diesjährige Motto des DGB zu den Demonstrationen am Ersten Mai. In vielen Städten Mecklenburg-Vorpommerns fanden an diesem Tage friedliche Mahnungen für gute Arbeitsbedingungen, mehr Tarifbindungen in den Unternehmen, Mitbestimmungen, Gleichstellungen der Frauen und gerechte Renten statt. Als SPD Mecklenburg-Vorpommern folgten wir traditionell der Einladung des DGB und sprachen Klartext, wie die gewerkschaftlichen Forderungen umgesetzt werden können.

So rückte unsere Bundesministerin und stellvertretende Bundesvorsitzende Manuela Schwesig in Schwerin die Gleichstellungen von Frauen und Männern in den Vordergrund, welche in allen Lebensbereichen endlich erreicht werden muss. „Väter können nicht wollen, dass ihre Töchter weniger bekommen, als ihnen zusteht. Männer können nicht wollen, dass ihre Lebenspartnerin weniger bekommt als ihnen zusteht!“, rief sie am Startpunkt der gemeinsamen Demonstration auf dem Grunthalplatz den Anwesenden zu.

Im Anschluss an den gemeinsamen Marsch zum Schweriner Rathaus untermauerte Manuela Schwesig, dass nur mit sozialdemokratischer Handschrift im künftigen Regieren gebührenfreie Kita-Plätze und gerechte Renten in greifbare Nähe rücken. „Eine Rente, von der man leben kann, fängt mit einem gerechten Lohn an!“, betonte Manuela Schwesig in einer 15-Minütigen Interviewrunde auf dem Marktplatz.

Abschließend verteilte sie kleine Frühlingsgrüße in Form von Schaumküsschen – Dabei ließ sie es sich nicht nehmen, den fleißigen Helfern jeder einzelnen Stände für ihre engagierte Arbeit des Tages mit dem Frühlingsgruß zu danken. Immerhin lebt das Ehrenamt vom Engagement jedes Einzelnen.

Demokratie braucht Demokrat*innen. Demokratie braucht Dich. Für Dich sind wir viele. Mit Dir sind wir mehr.