Am Freitag den 13. tagte in Stralsund unserer Arbeitskreis für Migration und Vielfalt, um mit interessierten Genossinnen und Genossen die Perspektiven einer sinnvollen Flüchtlingspolitik zu diskutieren.

Begrüßt durch Birgit Hesse und Sonja Steffen war die SPD zu Gast im kreisdiakonischen Werk Stralsund e.V., um sich einerseits über dessen Engagement in der Hansestadt zu informieren und andererseits die Frage zu erörtern, welchen Beitrag die SPD als überregionale Mobilisierungsplattform in der Thematik leisten kann.

Sehr positiv wurde die Aussage des kreisdiakonischen Werkes aufgenommen, dass es in der alltäglichen Arbeit nicht (nur) um die Integration von sozial schwachen oder Flüchtlingen ginge. Vielmehr legt der Träger darauf Wert, dass jeder in den Räumen willkommen sei und so keine Gruppe ausgeschlossen würde – Als Konsequenz erfolge die Integration quasi nebenbei.

In dem Workshops diskutierten die Teilnehmer die aktuellen Rahmenbedingungen der Flüchtlingspolitik in Mecklenburg-Vorpommern, sprachen über Best Case- sowie Worst Case-Fälle und einigten sich anschließend auf ein gemeinsames Vorgehen: Die Veranstaltungen des Arbeitskreises Migration und Vielfalt werden künftig im ganzen Bundesland abgehalten. Dabei werden Argumentationstrainings gegen Fremdenfeindlichkeit ebenso im Fokus stehen, wie die Möglichkeit zum gegenseitigen Wissensaustausch über gut laufende Integrationsprojekte.

Birgit Hesse begrüßt die Runde
Birgit Hesse begrüßt die Teilnehmer des AK Migration und Vielfalt
Sonja Steffen
Sonja Steffen (mittig) sprach zu neuen Entwicklungen der Bundespolitik
Blick in die Runde
Ein Blick über die Tische
Moderatoren AK Migration und Vielfalt
Die Moderatoren Julien Radloff und Martin Redlich bei ihrer Vorstellung der Diskussionsergebnisse.
Demokratie braucht Demokrat*innen. Demokratie braucht Dich. Für Dich sind wir viele. Mit Dir sind wir mehr.