„Stadt Land Liebe – Wir tun uns nicht schwer damit“ – Unter diesem Motto demonstrierten am Samstag in Schwerin Lesben, Schwule, Freunde und Unterstützer für die Rechte von Homosexuellen. Das Hauptaugenmerk des Schweriner Christopher Street Days lag in diesem Jahr dabei auf der besonderen Situation von Lesben und Schwulen auf dem „platten Land“. Insbesondere junge Homosexuelle sind aufgrund der Entfernungen meist von den mit dem Thema befassten Beratungsstellen abgeschnitten und haben auch nur wenig Kontakt zu Homosexuellen, die in der gleichen speziellen Situation des Coming Outs sind.

Auch die Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD Schwerin war mit einem eigenen Paradetruck unter dem Motto „Wir kämpfen weiter! – Stop Homophobia!“ dabei. Viele Genossen und Sympathisanten, insbesondere die Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Birgit Hesse, fuhren auf dem Paradewagen mit oder begleiteten diesen zu Fuß.

In der Region, im Land, im Bund und auch Weltweit gibt es noch viel im Rahmen der Gleichstellung der Homosexuellen, beim Kampf gegen Homophobie und gegen Rechts zu tun. Die Schwusos und die SPD haben beim CSD in Schwerin eindrucksvoll gezeigt, dass sie bei diesem Kampf mit dabei sind.

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